ORGLAB – EIN SYSTEMISCH-GRUPPENDYNAMISCHES TRAINING

Ein erfahrungsorientiertes Group Relations-Seminar nach dem Tavistock-Ansatz

Menschen in Organisationen (MiO): Führung, Integration, Zugehörigkeit & Achtsamkeit

Ziele und Nutzen

Das Ziel des orgLABs besteht darin, Verhalten und Ereignisse, die mit der Entwicklung und Gestaltung beruflicher Rollen sowie mit vernetzten sozialen Systemen verbunden sind, zu erkunden, um den Teilnehmenden Lernmöglichkeiten für ihre eigene Unternehmens- und Projektpraxis zu gewinnen.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die TeilnehmerInnen sich selbst und anderen erlauben, ihre Erfahrungen im Seminar zu machen, mitzuteilen und auf ihre Bedeutung hin zu untersuchen, um daraus zu lernen. Im orgLAB wird temporär eine lernende Organisation aufgebaut.

  • Das Erleben und Verhalten in den Lerngruppen liefert hierbei das Lernmaterial
  • Sas Lernen wird durch die BeraterInnen („Staff“) unterstützt. Die Lerngruppen und BeraterInnen bilden auf diese Weise eine Art soziales Laboratorium, das orgLAB wird damit eine Methode des Erfahrungslernens („Experiential Learning“)
  • Das orgLAB fördert die Integration intellektueller Fähigkeiten und emotionaler Intelligenz und kann somit Führungskräfte und Mitarbeitende dahingehend fördern, eigene kreative und visionäre Ressourcen zu erkennen sowie frei zu setzen.
  • Durch die Erfahrung in orgLAB-Settings wird die Arbeit mit bewussten und unbewussten Dynamiken in Bezug auf Führung und Management in agilen und vernetzten Organisationen erlebbar gemacht.

„orgLAB, ja. Das war nicht nur ein ungewöhnliches Seminar, sondern für mich das Leben selbst. Als würden wir in einer virtuellen Organisationssituation unser Schicksal in der Organisation selbst in die Hand nehmen müssen. Das ist, so glaube ich, nicht übertrieben, wenn ich das so sage. Es war einfach klasse.“
Hanifi İçtüzer, Manager, BSH (Bosch)

Methode und „Staff“

  • Das orgLAB ist so konzipiert, dass es Lernmöglichkeiten zu Führung, Zusammenarbeit und Selbstverantwortung bietet. Durch das achtsame Gestalten bekannter und neuer Rollen, das Verstehen und Reflektieren dieser innerhalb verschiedener Lernsettings, soll das Verständnis für die eigene Organisationsarbeit und Rollengestaltung weiterentwickelt werden.
  • Das orgLAB stellt variierende Strukturen und Aufgaben bereit und konzentriert sich auf die Notwendigkeit, dass die Teilnehmenden ihre eigenen Rollen und die der anderen Teilnehmenden im Kontext dieser temporären Organisation verstehen. Ein solches Verständnis beinhaltet eine Aufmerksamkeit auf die eigene Erfahrung und der Erfahrung der anderen.
  • In dieser ‚temporären Lernorganisation‘ lernen die Teilnehmenden vor allem durch Erfahrung und Reflexion ihrer Erlebnisse. Das BeraterInnensystem („Staff“) unterstützt das Lernen durch das Bereitstellen klarer Strukturen im Sinne von Primäraufgabe, Zeit und Raum sowie durch ihre Rolle als Reflexionspartner sowie ‚Spiegel‘ der Geschehnisse.
  • Der Lernerfolg während der Teilnahme und danach basiert auf kontinuierlichem Einsatz, Präsenz und auf dem intrinsischen Wunsch zu lernen.

Das orgLAB war richtig gut! Das Setting und der Wechsel zwischen Klein- und Großsystem. Was ich gelernt habe war der bewusste Umgang mit Grenzen, räumlich wie zeitlich. Die Trennung zwischen Teilnehmer- und Staffrollen war sehr wichtig für das Lernen. Der Umgang mit Autorität und mit Außengrenzen. Das orgLAB ist etwas, was richtig hängen geblieben ist.“
Dr. Gergs Hans Joachim, Change-Management Berater, Audi AG

Lernfelder

Die individuellen Lernerfahrungen der Teilnehmenden variieren von Person zu Person, und umfassen unter anderem folgende Aspekte:

  • Systemische Zusammenhänge und Wechselwirkungen
  • Psychodynamische Prozesse in Organisationen
  • Achtsamkeit trainieren (was passiert mit mir bzw. mit anderen in der jeweiligen Situation und im „Hier und Jetzt“?)
  • Führung, Macht, Autorität, Delegation und Abhängigkeit
  • Selbstmanagement in Rollen und Gruppen
  • Bindung und Zugehörigkeit
  • Unterschiedlichkeit und Integration
  • Grenzen und offene Systeme in Organisationen erleben, untersuchen und verstehen
  • Unbewusste Phänomene in Organisationen erkennen und Handlungsfähigkeit bleiben
  • Konflikte und Krisen erleben, aushalten, um daran zu wachsen
  • Veränderungsdynamiken und Innovationsprozesse

„Das oezpa orgLAB im Rahmen der Fortbildung hat einen nachhaltig positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Am spannendsten fand ich waren die Interaktionen und die Reaktionen mit dem Staff. Die Organisatorischen Rollenanalysegruppen (ORA`s) haben mir persönlich sehr viel gebracht. Zu sehen, wie man Rollen in Organisationen analysieren kann und zurück in der eigenen Organisation, zu schauen, wie es funktionieren kann.“
Wolfgang Kemmerich, ehem. Geschäftsführer West Team, Düsseldorf

„Besonders hervorheben möchte ich die systemische Sichtweise, die sich durch viele der von mir besuchten oezpa-Seminaren durchzieht. Mittlerweile gehört der systemische Ansatz fest in meinen Alltag. Meine Denkweise ist eine andere geworden. Ich finde es immer wieder spannend, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. In dem Sinne: Danke an oezpa und an das gesamte Team.“
Nico Bemtgen, Directeur Administratif, Stefftung Hellef Doheem, Luxembug

„Die Teilnahme an zwei orgLABs hat mein Verständnis und die Sichtweise mehr als erweitert. oezpa hat in Bezug auf meine individuelle, persönliche Entwicklung wichtige Denkanstöße gegeben. Sowohl beruflich als auch privat profitiere ich sehr davon.“
Christian Pfeiffer, Reha-Manager, Unfallkasse Rheinland-Pfalz

„Ich bin begeistert von der Fortbildung bei oezpa. Die Methoden, Instrumente aber auch die Haltung der Fortbildungsleitung waren sehr professionell. Ich konnte in meiner OE- und Coachingpraxis das Erlernte sofort umsetzen. Ich danke auch für die sehr gute Betreuung. Die Fortbildungsgruppe war zusätzlich bereichernd. orgLAB als Veranstaltung in der Veranstaltung war eine unglaublich gute und wichtige Erfahrung.“
Volker Rudat, Ehem. Senior Coach, Sparkassenorganisation, Bremen

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