„Das Coaching beruht auf einem holistischen Menschenbild und ist daher beziehungs- und ressourcenorientiert.
Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch das gleiche Recht auf Freiheit hat. Er hat die Möglichkeit, die Entscheidungen seines Lebens selbst zu beeinflussen und zu bestimmen. Wir gehen davon aus, dass der Mensch einzigartig, wertvoll und von Grund auf gut ist.
Inhalt des Coachings
Detaillierte Analyse der Lebenssituation zu Beginn und am Ende (Messung durch Teilnehmer)
Ganzheitliche Persönlichkeitsanalyse (Assessfirst) mit Schwerpunkt auf
- Persönlichkeitstyp
- Interessenschwerpunkte + Stärken
- Lernverhalten
Stufenplan zur persönlichen und beruflichen Veränderung
Unterstützung bis zur Ausbildung oder Arbeitsvertrag.
Begleitung während eines Jahres nach Abschluss des Coachings als Förderung eines dauerhaften Erfolgs.
- Persönliche Entwicklung
Entwicklung und Förderung des Selbstbewusstseins, der Selbstachtung und des Selbstvertrauens
Förderung der Eigenverantwortung und der Proaktivität
Grundhaltungen zu sich und anderen
Umgang mit Bedürfnissen und Gefühlen
Eigen- und Fremdwahrnehmung
Definition der persönlichen Ziele
- Schulische rsp. berufliche Entwicklung
Erstellen des Kompetenzprofils
Vermittlung von lebensnotwendigen Kompetenzen, z.B. Problemlösung
Steigerung der Selbstständigkeit im gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld, Anleiten und Förderung der Proaktivität
Ergebnisorientiertes Arbeiten und Umgang mit Rückschlägen
Kommunikative Fähigkeiten / Umgang mit Krisen und Konflikten
Definition der beruflichen Ziele
Unterstützung bei Erstellen der Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche
Kontakt zu Unternehmen
Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche sowie Beratung bei Arbeitsvertrag
Welches Impakt hat das Coaching? SDG-30
Dieses Coaching der arbeitslosen Jugendlichen richtet sich an 5 Zielen der SDG 2030 aus:
Nr. 1: Verringerung der Jugendarmut, indem arbeitslose Jugendliche eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle finden.
Nr. 3: Indem Jugendliche eine dauerhafte angemessene Beschäftigung finden, steigt ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden.
Nr. 4: 60% der bisherigen Teilnehmer von Youth & Work sind Schulabbrecher. Wir fördern die Wiederaufnahme der Weiterbildung mit dem Ergebnis, dass sich bis dato 30% der Teilnehmer in einer Schule einschreiben oder eine beginnen.
Nr. 8: Wir achten darauf, dass die Teilnehmer angemessene Arbeitsplätze mit offiziellen Arbeitsverträgen erhalten. Sollten sich Teilnehmer in menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen befinden, klären wir sie auf, intervenieren mit offiziellen Organisationen und unterstützen sie bei dem Stellenwechsel.
Nr. 10:
Förderung von jungen Frauen
Förderung der Gleichberechtigung unabhängig von religiösen Überzeugungen und Nationalität
Gender-Gleichberechtigung
Förderung sozial benachteiligter Jugendlichen
Förderung der Jugendlichen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen.“
Quelle: Youth & Work, Luxemburg